Klärgrube West - "Urlaub an der Ostsee" (03:35)

Musik - Urlaub an der Ostsee
Start/StopUrlaub an der Ostsee (03:35)
Musik/Text: Klärgrube West

1982 - Container Studios, 27./28.02.1982

Sound:

Voting: Voting4 Bewertung(en), Ø 3,5 von 5 Punkten


Heike (voc)
Phlox, Klärgrube West, klassische Sopranistin
1978 - 1983

Bernd Samsel (b)
Phlox, Klärgrube West, Eat More Fish
1977 - 1983

Manfred Walter Thoma (el-g, voc)
Schlaraffenland, Phlox, Klärgrube West
1975 - 1983

Joachim Böhnstedt (dr, voc)
Phlox, Klärgrube West
1979 - 1983

Kai-Uwe (el-g)
Klärgrube West
1982


Alternative Versionen von "Urlaub an der Ostsee"

  1. Urlaub an der Ostsee  (03:36) - 1982 - Markthalle, 1. Version
  2. Urlaub an der Ostsee  (03:32) - 1982 - Studio, Single-Version


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Kommentare und Anmerkungen

2 von 5 Punkten 30.11.15 02:39
Yeah that's what I'm talking about ba-ib-nyce work!
3 von 5 Punkten 19.12.07 04:46
Ich kann mich noch an meinen einzigen Versuch erinnern - nach allgemeiner Nötigung im Backround mit zu singen. Der Tonfuzzi ruderte hinter der Scheibe wild mit den Händen und aus dem Off kam eine Stumme da brummt einer zu tief aus der Reihe. Das war´s dann mit meiner Gesangskarriere oder ich hätte wie Heike eine klassische Gesangsausbildung machen sollen - als Bass. Ivan Rebroff hat ja noch keinen Nachfolger. Ohne klingt es eher nach (I was born on a wandering Star)
Peter
4 von 5 Punkten 09.12.07 08:12
Es ist und bleibt "der Hit"! Unglaublich aber wahr, denn irgendwas hat dieses Stück, dem man sich irgendwie nicht entziehen kann. Ich weiß aber heute noch nicht WAS?

Mir ist die "Ur-Version" (mit dem "Herbert") noch lieber: sie ist noch deutlich banaler und damit "frecher"! (Manfred)
5 von 5 Punkten 09.12.07 06:54
Mit diesem Stück könnt' man/frau heute noch glatt einen HIT landen! Das müsste man echt in Venyl pressen - ein wenig überarbeiten und ab geht's!

Hinweise und Anmerkungen von Klärgrube West

  1. Von: MANFRED

    Um es gleich vorweg zunehmen: "Urlaub an der Ost" war (und ist) eine ironische Abrechnung mit dem "Hype" der damaligen Zeit von Möchtegern-Typen, die glaubten was besseres zu sein, wenn Sie sich an der "ach so moblen" Ostsee flanierend präsentieren können (man glaubt es nicht: sowas gib es heute immer noch): Es war und ist schlicht "eine Verarsche"! Nichts anderes. Basta!

    Aber… "Urlaub an der Ostsee" war so beliebt, dass es einfach immer irgendwie dazugehörte, viele im Chor mitsangen und es einfach alle "toll" fanden.

    Ja, es war anscheind so "toll", dass ein Produzent auf uns zu kam (hatte das Stück wohl im Studio bei unseren Demo- aufnahmen gehört), wir eine neuen Version (ich nenne sie "3. Version") im Studio aufgenommen haben (Percussion-Part im Mittelteil mit eigens dafür engagierte Timbales- und Congaspieler - sollte wohl karibisch oder sommerlich wirken) und - es kommt noch dicker - es wurde sogar eine Filmpro- duktionsfirma beauftragt, mit uns ein Musikvideo an der Ostsee zu drehen.

    Mann war das ein Gaudi: Von morgens bis abends - im eigenen Bus dahin gekarrt - ging es dann an der Ostsee am Timmerdorfer Strand zur Sache.

    "Tausende Einstellungen" - von total bekloppten wie ein Schlagzeugsolo von JOACHIM auf aufgeblasenen "Strand- und Badebälle" (!) mit Meer und Sonnenuntergang im Hintergrund, über HEIKE, liegend und singend auf einen angemieteten Segelboot, dass man an der Promenade vorbei schippern lies, bis hin zum "großem Finale", wo wir alle dann zwischen den essenden Gästen (!) eines Mobelhotels, die "volle Action" machten und ihnen das "Essen vom "Keller klauten" (und da gleich ein paarmal hintereinander). Unglaublich, aber mit Alkohol ging auch damlas einfach schon alles.

    Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass Tage später wir uns das "Rohmaterial" für das Video in Hamburg angesehen haben.

    Was sich diese "Jungs" von diesem Video und Titel versprochen haben, bleibt mir auch heute immer noch ein Rätsel (vielleicht wollte sie es ja dem Tourismusverain an der Ostsee unterjubeln oder sonst was).

    Was dann aber letztendlich daraus geworden ist: keine Ahnung. Vielleich hatten auch die endlich begriffen, dass es eine reine "Verarsche" war. Na ja, es ging uns wohl entweder "voll am Arsch vorbei" oder wir/ich haben es einfach vergessen.


  2. Von: MANFRED

    Die "Ur-Version" (1. Version) von "Urlaub an der Ostsee" war ohne Schlagzeug. Der Rhythmus und "Bass" kann von einem "Casio" Billig-Keyboard und klang wie ein schlechter "Herbert". BERND spiele mit dem Bass eine Phrase drüber. Bedient ("drei Tasten im richtigem Moment drücken") hatte Live dann JOACHIM das Teil.

    In dieser Version ("2. Version") statt "Herbert" wieder mit JOACHIM am Schlagzeug.


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